Betrüger verkaufen falsche 1-Franken-Briefmarken
Fälsche bringen derzeit gefälschte 1-Franken-Briefmarken in Umlauf. Mehrere Firmen seien auf hohe Rabattversprechen hereingefallen, teilte die baselstädtische Staatsanwaltschaft am Montag mit. Die Deliktsumme liege bisher bei mindestens 60'000 Franken.
Fälsche bringen derzeit gefälschte 1-Franken-Briefmarken in Umlauf. Mehrere Firmen seien auf hohe Rabattversprechen hereingefallen, teilte die baselstädtische Staatsanwaltschaft am Montag mit. Die Deliktsumme liege bisher bei mindestens 60'000 Franken.

Die unbekannte Täterschaft bietet gemäss den Angaben A-Post-Marken mit dem Luzerner Bahnhof als Motiv an, die «hohe Ähnlichkeit mit echten Briefmarken» aufweisen. Diese Betrugsmasche sei im Rahmen eines Verfahrens der Basler Wirtschaftsabteilung sowie dank Hinweisen der Zürcher Kantonspolizei aufgeflogen, hiess es.
Die Betrüger riefen kleinere Firmen respektive Stiftungen an und böten «grosszügige Rabatte» beim Bezug grösserer Stückzahlen an. Diese Anrufe kämen von Callcentern oder Scheinfirmen. Die Basler Behörden suchen nun weitere Geschädigte.