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Stadtpolizei hatte über Pfingsten viel zu tun

Die Stadtpolizei Chur ist über das Pfingstwochenende zu 30 Einsätzen ausgerückt.

Südostschweiz
21.05.18 - 21:55 Uhr
Blaulicht
Hier krachte es gleich zwei Mal: Einmal prallte ein Auto mit einem E-Bike zusammen, zwei Tage später mit einem Töfffahrer.
Hier krachte es gleich zwei Mal: Einmal prallte ein Auto mit einem E-Bike zusammen, zwei Tage später mit einem Töfffahrer.
STADTPOLIZEI CHUR

Da kann man von einem hektischen Wochenende für die Stadtpolizei Chur sprechen: Sie musste über Pfingsten 30 Mal ausrucken, wie sie in einer Medienmitteilung schreibt. Was war denn los in Chur?

Mehrere Verfehlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz

Bei Verkehrskontrollen im Stadtgebiet wurden vier Autofahrer zur Anzeige gebracht. Am Samstagmittag habe man einen Automobilist kontrolliert, welcher auf der Emserstrasse in Richtung Chur Schlangenlinie fuhr. Er werde wegen Verdacht auf Angetrunkenheit und Fahren unter Medikamenten zur Anzeige gebracht.

Ein weiterer Autofahrer habe am Samstagabend im Welschdörfli mit dem Hochdrehen des Motors vermeidbaren Lärm verursacht, auch er werde angezeigt.

Kurz nach Mitternacht habe man einen weiteren Autofahrer kontrolliert, welcher sich mit seinen 17 Jahren als minderjährig herausstellte. Er, wie auch sein 18-jähriger Mitfahrer, werden sich vor der Staatsanwaltschaft verantworten müssen, wie es in der Medienmitteilung heisst. Der 18-Jährige habe das Auto zur Verfügung gestellt.

Ausgeschriebener Mann gefunden

Bei mehreren durchgeführten Personenkontrollen sei am Samstag in der frühen Morgenstunde ausserdem ein ausländischer Staatsangehöriger auf dem Hofplatz kontrolliert worden. Der zur Festnahme ausgeschriebene Mann wurde der kantonspolizei Graubünden übergeben.

Zwei Verkehrsunfälle im Kreisel

Am Samstagabend seien im Kreisel Ring-/Tittwiesenstrasse ein Autofahrer und ein E-Biker frontal-seitlich zusammengeprallt. Glücklicherweise wurde bei der Kollision niemand verletzt.

Am Montagmorgen kam es im selben Kreisel gleich nochmals zu einem Zusammenprall. Nach eigener Aussage des Autofahrers übersah er beim Einfahren in den Kreisel den von links kommenden Töfffahrer. Auch hier wurde zum Glück niemand verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Wie die Stadtpolizei Graubünden schreibt, konnte dank der hohen Präsenz während der Nachtstunden im Welschdörfli weitere Streitereien durch die sofortige Intervention bereits im Ansatz verhindert werden.

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