Der grösste Brand 2017: Ursache unbekannt, Schaden hoch
Auf dem Brandplatz in Thusis steigt noch immer Rauch auf. Obschon die Schadenssumme noch nicht beziffert werden kann, steht fest, dass es sich um den grössten Brand in Graubünden im laufenden Jahr handelt.
Auf dem Brandplatz in Thusis steigt noch immer Rauch auf. Obschon die Schadenssumme noch nicht beziffert werden kann, steht fest, dass es sich um den grössten Brand in Graubünden im laufenden Jahr handelt.
«Es handelt sich um den bisher grössten Brand im laufenden Jahr», sagte Markus Feltscher. Der Direktor der Gebäudeversicherung Graubünden rechnet nach dem Grosseinsatz am Donnerstag in Thusis mit einem Schaden in tiefer, einstelliger Millionenhöhe. Noch ist die Brandursache unklar, die das Landi-Gebäude, Nebengebäude sowie den Tankstellenshop mutmasslich total beschädigte.
Schadenschätzer der Gebäudeversicherung waren bereits gestern und heute vor Ort, wie Feltscher weiter sagte. Wann die grossen Aufräumarbeiten auf dem Schadensplatz beim Kreisel Heinzenberger Strasse/Italienische Strasse beginnen, konnte Feltscher noch nicht sagen. Das hänge auch vom Eigentümer und der geplanten weiteren Nutzung des Grundstücks ab. «Der Eigentümer organisiert und managt die Aufräumarbeiten. Wir bezahlen sie», so Feltscher.
Eigentümer ist die Landi Graubünden AG. Sie wendete sich am Freitag mit einer Medienmitteilung an die Öffentlichkeit. Darin schreibt sie, dass alle Mitarbeiter mit dem Schrecken davon gekommen sind. Und laut Joachim Kirchler, Geschäftsführer der Landi Graubünden AG, werden für alle Mitarbeiter individuelle Lösungen gesucht, um sie anderweitig einsetzen zu können.
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