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Zehntausende besuchen am Festival der Natur diverse Veranstaltungen

Das 6. Festival der Natur hat schweizweit mehrere zehntausend Besucherinnen und Besuchern angezogen. An rund 750 Veranstaltungen wurden während fünf Tagen Exkursionen, Wanderungen und Kurse zu Natur, Artenvielfalt, Biodiversität und Ökologie angeboten.

Agentur
sda
22.05.22 - 15:10 Uhr
Politik
Zehntausende Interessierte besuchten am 6. Festival der Natur rund 750 Veranstaltungen. Schwerpunkt des Festivals waren dieses Jahr Themen der ökologischen Infrastruktur.
Zehntausende Interessierte besuchten am 6. Festival der Natur rund 750 Veranstaltungen. Schwerpunkt des Festivals waren dieses Jahr Themen der ökologischen Infrastruktur.
Festival der Natur

Schwerpunkt des zum sechsten Mal organisierten Festivals, das am Sonntag, dem internationalen Tag der Artenvielfalt, zu Ende ging, waren Themen der ökologischen Infrastruktur, wie es in der Mitteilung der Organisatoren vom Sonntag hiess.

Mit dem Festival der Natur wolle man auf die Bedeutung der Biodiversität aufmerksam machen. Denn der Aufbau einer funktionierenden ökologischen Infrastruktur gelte als wichtige Naturschutzaufgabe und solle dazu beitragen, den fortschreitenden Rückgang von Lebensräumen und Arten zu stoppen, hiess es weiter.

In der Schweiz sind laut Mitteilung rund die Hälfte der Lebensräume und ein Drittel der Arten wegen Zerstörung von Lebensräumen und Klimaveränderung bedroht.

Neben der ökologischen Infrastruktur wurden auch Pflanzenwelt, Stadtwildtiere, nachtaktive Tiere oder Biodiversität in städtischem Raum thematisiert. Gut besucht waren laut den Organisatoren Veranstaltungen und Workshops mit Handlungsanleitungen zu naturnahen Grünräumen und zur Förderung der Biodiversität. Dazu gehörten etwa das Gestalten von biodiversitätsfreundlichen Gärten oder das Bauen von Insektenhotels.

Das 7. Festival der Natur findet vom 18. bis 28. Mai 2023 statt. Es wird unterstützt vom Bundesamt für Umwelt (Bafu), den Kantonen und rund 300 Organisationen aus Natur- und Landschaftsschutz und Tourismus, darunter Pro Natura, Schweizer Wanderwege und WWF.

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