Wagner gibt sich selbstkritisch
Die liberale Vereinigung und Denkfabrik «Wildmannli Tafel uf Tafaas» stellte kürzlich eine Analyse zur Wohnraumproblematik und mögliche Lösungsansätze vor. «Wildmannli-Doyen» Patrik Wagner ist zugleich Präsident des Hauseigentümerverbands Davos. Was sagt er zur aktuellen Situation?
Die liberale Vereinigung und Denkfabrik «Wildmannli Tafel uf Tafaas» stellte kürzlich eine Analyse zur Wohnraumproblematik und mögliche Lösungsansätze vor. «Wildmannli-Doyen» Patrik Wagner ist zugleich Präsident des Hauseigentümerverbands Davos. Was sagt er zur aktuellen Situation?
Die vom Wirtschaftsforum Graubünden erstellte Studie, welche letzte Woche den Medien präsentiert worden ist, zeigt deutlich: Letztmals standen die Anzahl Arbeitsplätze und die Anzahl Wohnungen in Davos im Jahr 2011 im Einklang. In den darauf folgenden Jahren kippte dieses Verhältnis aus dem Gleichgewicht. Die Studie zeigt, dass bereits 2019 mindestens 300 zusätzliche Wohnungen nötig gewesen wären, um immerhin 40 Prozent des Pendlerbedarfs durch in Davos wohnhafte Personen ersetzen zu können (siehe DZ vom 31.3.).