Weshalb die Glarner SVP ja zum Covid-Gesetz sagt
Anders als die nationale Mutterpartei hat die Glarner SVP die Ja-Parole für die Abstimmung vom 28. November über das Covid-Gesetz gefasst. Einen Anteil daran hat Landrat Emil Küng.
Anders als die nationale Mutterpartei hat die Glarner SVP die Ja-Parole für die Abstimmung vom 28. November über das Covid-Gesetz gefasst. Einen Anteil daran hat Landrat Emil Küng.
Das Covid-Gesetz, über das in einer Woche abgestimmt wird, sei «extrem», so die SVP Schweiz. Und markig propagiert sie, mit einem «klaren Nein» könnten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger das «dunkle Treiben» des Bundesrates «ein für alle Mal» beenden.
Für die Mehrheit der Glarner SVP-Mitglieder, die sich kürzlich zur Parolenfassung versammelt haben, ist das Treiben des Bundesrates aber offenbar gar nicht so dunkel. Jedenfalls haben sie nicht die Nein-, sondern die Ja-Parole zum Covid-Gesetz gefasst, wie die SVP am Dienstag mitgeteilt hat.