Berichte: John Kerry will als US-Klimabeauftragter aufhören
Der US-Klimabeauftragte John Kerry plant übereinstimmenden Medienberichten zufolge seinen Rückzug aus der Regierung von US-Präsident Joe Biden. Der 80-Jährige wolle bis zum Frühjahr als Sondergesandter für das Klima aufhören, berichteten am Samstag das Nachrichtenportal «Axios», die «New York Times» und andere unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Personen. Es werde erwartet, dass der Demokrat ins Wahlkampfteam von Biden wechsle und ihn mit Blick auf die Präsidentenwahl im November unterstütze. In der kommenden Woche wird Kerry beim Weltwirtschaftsforum in Davos erwartet.
Der US-Klimabeauftragte John Kerry plant übereinstimmenden Medienberichten zufolge seinen Rückzug aus der Regierung von US-Präsident Joe Biden. Der 80-Jährige wolle bis zum Frühjahr als Sondergesandter für das Klima aufhören, berichteten am Samstag das Nachrichtenportal «Axios», die «New York Times» und andere unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Personen. Es werde erwartet, dass der Demokrat ins Wahlkampfteam von Biden wechsle und ihn mit Blick auf die Präsidentenwahl im November unterstütze. In der kommenden Woche wird Kerry beim Weltwirtschaftsforum in Davos erwartet.
Kerry hat die Rolle als Klimabeauftragter seit Beginn von Bidens Amtszeit inne. Er erhielt den Posten zu einer Zeit, in der Biden die Rückkehr zum Pariser Klimaabkommen einleitete. Während der Regierungsjahre des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump hatten sich die USA aus dem Abkommen zurückgezogen. Kerry leitete als Sondergesandter für das Klima die US-Delegationen bei mehreren Klimagipfeln, zuletzt bei der Weltklimakonferenz in Dubai. Unter dem damaligen US-Präsidenten Barack Obama war Kerry von 2013 bis 2017 Aussenminister.