Fall Orlandi: Papst Franziskus stellt sich vor Johannes Paul II.
Im Fall der vor 40 Jahren im Vatikan verschwundenen 15-jährigen Emanuela Orlandi platzt Papst Franziskus die Hutschnur: Er geisselt «beleidigende» Unterstellungen an die Adresse seines Vorvorgängers.
Im Fall der vor 40 Jahren im Vatikan verschwundenen 15-jährigen Emanuela Orlandi platzt Papst Franziskus die Hutschnur: Er geisselt «beleidigende» Unterstellungen an die Adresse seines Vorvorgängers.
18.04.23 - 04:30 Uhr
Politik
Falls Franziskus geglaubt haben sollte, dass mit der Aufnahme von Ermittlungen seitens der vatikanischen Justiz im «Fall Orlandi» ein wenig Ruhe einkehren würde, sah er sich in den letzten Tagen eines Besseren belehrt: Die Spekulationen um das Verschwinden der Tochter eines Hofdieners von Papst Johannes Paul II. sind noch abenteuerlicher geworden, als sie es schon zuvor waren.
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