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UNO-Bericht setzt Peking unter Druck

Ein Report der UNO erhebt massive Vorwürfe gegenüber der chinesischen Regierung. Ihr Umgang mit den Uiguren in Xinjiang sei möglicherweise ein «Verbrechen gegen die Menschlichkeit». 

Südostschweiz
01.09.22 - 16:00 Uhr
Politik

Zwölf Minuten, bevor UNO-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet ihr Amt niederlegte, veröffentlichte sie ihren bis dato am stärksten erwarteten Bericht. Auf 48 Seiten legt die 70-Jährige die «schwerwiegenden Menschenrechtsverbrechen» der chinesischen Regierung in Xinjiang dar, bei denen es sich möglicherweise gar um «Verbrechen gegen die Menschlichkeit» handelt. Dies wäre nicht nur eines der gravierendsten Vergehen unter dem Völkerrecht überhaupt, sondern würde zwangsläufig auch die internationale Staatengemeinschaft in die Verantwortung nehmen.

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