Engadin Tourismus einen Schritt weiter
Engadin Tourismus definiert seine Rolle nach dem Ausstieg von St. Moritz neu. Jetzt ist ein Schritt getan.
Engadin Tourismus definiert seine Rolle nach dem Ausstieg von St. Moritz neu. Jetzt ist ein Schritt getan.

Nachdem St. Moritz aus der gemeinsamen Oberengadiner Tourismusorganisation ausgestiegen ist, muss sich Engadin Tourismus gewissermassen neu erfinden. Jetzt ist ein weiterer Schritt in diesem Prozess getan, wie die Engadin Tourismus AG in einer Mitteilung schreibt: Der Verwaltungsrat habe die Stossrichtungen für die weitere Arbeit als eigenständige regionale Tourismusorganisation definiert. Dabei habe er auch «die Ziele und Werte für die Zukunft sowie Massnahmen zu deren Erreichung konkret formuliert».
Abgestimmt mit St. Moritz
In einem nächsten Schritt erarbeite der Verwaltungsrat jetzt zusammen mit den Leistungspartnern die neue regionale Tourismusstrategie des Engadins, heisst es in der Mitteilung weiter. «Im Herbst findet der Abstimmungnsprozess mit St. Moritz statt.» Das bedeute, dass die Strategien beider Organisationen auf den Januar hin.
Die Engadin Tourismus AG will laut der Mitteilung «ihre Position als Tourismuskompetenzzentrum bei ihren Partnern festigen und mit diesen gemeinsam als touristischer Impulsgeber aktiv sein». Besonderes Augenmerk soll dabei der Zusammenarbeit und dem Teamgeist unter den Partnern geschenkt werden. «Für eine positive und respektvolle Arbeitskultur sind transparente Kommunikation, Empathie und gegenseitige Unterstützung entscheidend», wird Verwaltungsratspräsident Kurt Bobst in der Mitteilung zitiert.
Im Zentrum der Anstrengungen von Engadin Tourismus stehen laut der Mitteilung die touristischen Bedürfnisse von Gästen und Bevölkerung. Das steigere die Wertschöpfung im Tal. (red)