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Walliser Mitte-Ständeräte Rieder und Maret müssen in Stichwahl

Im Wallis kommt es bei den Ständeratswahlen am 12. November zu einem zweiten Wahlgang. Die beiden bisherigen Mitte-Ständeratsmitglieder Beat Rieder und Marianne Maret liegen vorne, verpassten das absolute Mehr jedoch.

Agentur
sda
22.10.23 - 18:36 Uhr
Politik
Marianne Maret und Beat Rieder (beide Mitte) steht ein zweiter Wahlgang bevor. (KEYSTONE/Olivier Maire)
Marianne Maret und Beat Rieder (beide Mitte) steht ein zweiter Wahlgang bevor. (KEYSTONE/Olivier Maire)
Keystone/OLIVIER MAIRE

Zunächst hatte es danach ausgesehen, dass Rieder die Wiederwahl bereits im ersten Anlauf schaffen würde. Wie alle insgesamt acht Kandidierenden verpasste am Schluss aber auch Rieder das absolute Mehr von 54'206 Stimmen. Mit 52'748 Stimmen führt der Oberwalliser Mitte-Politiker die Rangliste allerdings deutlich an.

Die bisherige Mitte-Ständerätin Maret folgt mit 43'204 Stimmen auf dem zweiten Platz.

Die weiteren Kandidierenden wurden deutlich distanziert. Die Nationalräte Philippe Nantermod (FDP) und Jean-Luc Addor (SVP) liegen relativ eng beieinander. Sie belegen mit 25'145 beziehungsweise 23'371 Stimmen den dritten respektive vierten Platz.

Auf den weiteren Plätzen folgen die Grüne Céline Dessimoz (13'704), vor den beiden SP-Frauen Claudia Alpiger (12'497)und Aferdita Bogiqi (11'235). Deutlich abgeschlagen sind die beiden Kandidierenden der Grünliberalen, Philippe Jansen (6'770) und Jeannette Salzmann (5'349).

Die Wahlbeteiligung lag bei 49,7 Prozent.

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