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Schweizerische Depeschenagentur sda «entstaubt» ihr Logo

Die Schweizerische Depeschenagentur, ein Traditionsunternehmen im Dienste der Schweizer Medien, tritt ab sofort mit einem frischen Logo auf. Der neue Auftritt widerspiegelt Modernität und Dynamik, wie die nationale Nachrichtenagentur am Mittwoch bekanntgab.

Südostschweiz
22.06.11 - 20:38 Uhr

Bern. – Im Rahmen der neuen Dachmarke werden die sda-Gesellschaften Nachrichten, Sportinformation, Informatik und Vertrieb künftig unter einem einheitlichen Logo auftreten. Der Name sda ist jeweils mit einem Balken unterlegt, der je nach Gesellschaft eine andere Farbe aufweist.

Um die Swissness der sda als nationale Nachrichtenagentur zu unterstreichen, wird für den Balken im Logo das selbe Rot verwendet wie für die Schweizer Flagge. Unter dem Balken steht jeweils in den drei Landessprachen der Zusatz «Die Nachrichtenquelle.».

Das alte Logo stammte aus den 70-er Jahren. Es wirkte durch den «Retro-Look» etwas verstaubt. Mit dem neuen Markenauftritt will die sda ihre Identität und ihre Positionierung im Medienmarkt stärken. Entwickelt wurde der neue Auftritt von der Agentur Lumina.

Die Generalversammlung der sda wählte am Mittwoch zwei neue Mitglieder in den Verwaltungsrat: Valérie Boagno (46), Generaldirektorin der Tageszeitung «Le Temps» und Präsidentin des Westschweizer Verlegerverbandes Presse Suisse, sowie Walter Bachmann (47), Generalsekretär der SRG SSR.

Boagno und Bachmann folgen auf Albert Noth (Druckerei Saint-Paul) und Gérard Tschopp (SRG SSR). Noth hatte dem sda-Verwaltungsrat während 17 Jahren angehört. Tschopp war insgesamt 11 Jahre lang Mitglied im Aufsichtsgremium der nationalen Nachrichtenagentur.

Präsidiert wird der sda-Verwaltungsrat von Hans-Heinrich Coninx (unabhängig). Dem Gremium gehören ferner Matthias Hagemann (Radio Basilisk), Eric Hoesli (Edipresse), Hanspeter Lebrument (Südostschweiz/Präsident des Verbandes Schweizer Presse), Albert P. Stäheli (NZZ) sowie Pietro Supino (Tamedia) an. (sda)

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