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Papst geisselt Abtreibungen als «Massaker»

Mit drastischen Worten hat Papst Franziskus in seiner diesjährigen Weihnachtsbotschaft Abtreibungen verurteilt. Vor mehreren Zehntausend Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom zog das Oberhaupt von 1,3 Milliarden Katholiken am Montag einen Vergleich zwischen Abtreibungen sowie dem Leid von Kindern in bewaffneten Konflikten und auf Flüchtlingsrouten. «Wie viele Massaker an Unschuldigen es in der Welt gibt: im Mutterleib; auf den Routen der Verzweifelten, die auf der Suche nach Hoffnung sind; im Leben so vieler Kinder, deren Kindheit vom Krieg zerstört wird.»

Agentur
sda
25.12.23 - 18:48 Uhr
Politik
HANDOUT - Papst Franziskus winkt vom Hauptbalkon des Petersdoms im Vatikan den Gläubigen zu, die sich zum Weihnachtssegen «Urbi et Orbi» versammelt haben. Foto: Uncredited/Vatican Media/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit…
HANDOUT - Papst Franziskus winkt vom Hauptbalkon des Petersdoms im Vatikan den Gläubigen zu, die sich zum Weihnachtssegen «Urbi et Orbi» versammelt haben. Foto: Uncredited/Vatican Media/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit…
Keystone/Vatican Media/AP/Uncredited

Der 87-Jährige, der bereits seit mehr als einem Jahrzehnt an der Spitze der katholischen Kirche steht, ist als strikter Gegner von Schwangerschaftsabbrüchen bekannt. Er bezeichnete Abtreibungen auch schon als Mord. Nach der Ansprache spendete der Pontifex vom Balkon des Petersplatzes aus den Segen Urbi et Orbi, also der Stadt und dem Erdkreis.

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