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Chinesischer FAO-Präsident wiedergewählt - im Westen umstritten

Der Chinese Qu Dongyu ist als Präsident der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) wiedergewählt worden. Der 59-Jährige erhielt am Sonntag im Rahmen der FAO-Generalversammlung in Rom 168 von 182 Stimmen. Die zweite vierjährige Amtszeit von Qu läuft bis Ende Juli 2027. Er hatte bei der Wahl keinen Gegenkandidaten.

Agentur
sda
02.07.23 - 17:12 Uhr
Politik
FILED - Die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) hat in Rom ihren bisherigen Präsidenten Qu Dongy im Amt bestätigt. Photo: Roberto Monaldo/LaPresse via ZUMA Press/dpa
FILED - Die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) hat in Rom ihren bisherigen Präsidenten Qu Dongy im Amt bestätigt. Photo: Roberto Monaldo/LaPresse via ZUMA Press/dpa
Keystone/LaPresse via ZUMA Press/Roberto Monaldo

Der frühere chinesische Politiker wird seit langem vor allem aus westlichen Ländern kritisiert - eine Zusammenarbeit mit Qu sei sehr schwierig, schildern Diplomaten. Laut jüngsten ARD-Recherchen richtete der Präsident die wichtige UN-Organisation, die über Geldmittel in Milliardenhöhe verfügt, in den vergangenen Jahren nach chinesischen Interessen aus. Die FAO reagierte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur nicht auf den Bericht.

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