Nahost-Gipfel arabischer und islamischer Länder in Riad
Saudi-Arabien hat Vertreter von mehr als 50 arabischen und weiteren islamischen Staaten erneut zu einem Gipfeltreffen zum Krieg im Nahen Osten eingeladen. Bei dem Gipfel am 11. November in Riad solle es um die «sündhafte israelische Aggression gegen die besetzten Palästinensergebiete und deren Erweiterung auf den Libanon» gehen, berichtete die Staatsagentur SPA.
Saudi-Arabien hat Vertreter von mehr als 50 arabischen und weiteren islamischen Staaten erneut zu einem Gipfeltreffen zum Krieg im Nahen Osten eingeladen. Bei dem Gipfel am 11. November in Riad solle es um die «sündhafte israelische Aggression gegen die besetzten Palästinensergebiete und deren Erweiterung auf den Libanon» gehen, berichtete die Staatsagentur SPA.
Der Gipfel schliesst an ein ähnliches Treffen ein Jahr zuvor in Riad an. Dabei wurde ein Komitee verschiedener Minister ins Leben gerufen, um auf ein Ende des Gazakriegs hinzuwirken - viel wurde aus dieser Initiative bisher allerdings nicht.
Saudi-Arabien hatte Gespräche mit den USA über eine mögliche Normalisierung mit Israel nach Beginn des Gaza-Kriegs vor einem Jahr auf Eis gelegt. Die saudische Führung zeigte sich daran auch in den folgenden Monaten aber weiterhin interessiert, obwohl nahezu alle jungen Menschen im Königreich solch einen Schritt ablehnen.