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Graubünden möchte sich als bedeutende Kulturtourismusregion positionieren

1,65 Millionen Franken bekommt die Interessengemeinschaft Kulturtourismus Graubünden für das Projekt «Umsetzung Kulturtourismus Graubünden 2023 bis 2026». Nebst Angeboten soll es Arbeitsplätze geben.

Südostschweiz
13.04.23 - 09:52 Uhr
Politik
Mehrjähriges Projekt: Bis 2026 soll Graubünden eine führende Kulturtourismusregion der Alpen werden.
Mehrjähriges Projekt: Bis 2026 soll Graubünden eine führende Kulturtourismusregion der Alpen werden.
Bild Adrian Aregger / Kanton Graubünden

Die Bündner Regierung gewährt der Interessengemeinschaft Kulturtourismus Graubünden an das Projekt «Umsetzung Kulturtourismus Graubünden 2023 bis 2026» einen Kantonsbeitrag in der Höhe von insgesamt 1,65 Millionen Franken. Dies im Rahmen der Neuen Regionalpolitik des Bundes (NRP), wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Der NRP-Beitrag gehe je zur Hälfte zulasten des Bundes und des Kantons.

Wertschöpfung erhöhen und Arbeitsplätze schaffen

Die Interessengemeinschaft Kulturtourismus will laut Mitteilung Graubünden im Rahmen des mehrjährigen Projekts als eine der führenden Kulturtourismusregionen der Alpen positionieren. Durch qualitativ hochstehende kulturtouristische Angebote solle die Wertschöpfung im Kanton erhöht werden.

Weitere Ziele des Projekts seien, direkte und indirekte Arbeitsplätze im Kulturtourismussektor zu erhalten und zu schaffen. Die Vernetzung der Akteure, die Kooperation zwischen Kultur- und Tourismusorganisationen, der gemeinsame Wissensaufbau und ein starker, gebündelter Auftritt sollen zu mehr Sichtbarkeit auf den Märkten und zu konkreten Angeboten führen. Dabei gehe es nicht um die kantonale Kulturförderung, sondern um die Vermarktung vorhandener oder noch zu implementierender Plattformen im Kulturumfeld, zugunsten der Bündner Kultur- und Tourismuswirtschaft, heisst es. (red)

Die Interessengemeinschaft Kulturtourismus Graubünden besteht aus dem Institut für Kulturforschung Graubünden, dem Verein Graubünden Ferien, der Geschäftsstelle Marke Graubünden und der Forschungsstelle Tourismus und Nachhaltige Entwicklung ZHAW Wergenstein.

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