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Philipp Willhelm, SP

Die DZ stellt ihrer Leserschaft alle Kandidierenden für einen der Davoser Grossratssitze vor. Die Texte wurden dabei von den Frauen und Männern selbst verfasst. Damit wollen sich die Personen vorstellen und ihre Ideen sowie Werte auf einfache und kurze Weise zusammen­fassen.

Davoser
Zeitung
04.04.22 - 22:07 Uhr
Politik
Philipp Willhelm  will Davos auch weiterhin im Grossen Rat vertreten.
Philipp Willhelm  will Davos auch weiterhin im Grossen Rat vertreten.
zVg

Vollgas für Davos – auch in Chur!

Philipp Wilhelm wuchs in Monstein auf, studierte Architektur an der ETH Zürich und prägt die Davoser und Bündner Politik der letzten Jahre mit. Als bisheriger Grossrat initiierte er den Aktionsplan Green Deal für Graubünden. Seit Anfang 2021 ist er Landammann von Davos und kandidiert erneut als Grossrat auf der Liste 1 für Klima und Fortschritt. 

«In den letzten vier Jahren haben wir in Graubünden ziemlich Gas gegeben. Ein Fonds für einen Digitalisierungsschub, mehr Mittel für eine Kulturoffensive oder eben: ein Aktionsplan Green Deal für Graubünden. Das sind allesamt Investitionen in unsere Zukunft. Und diese sind ganz wichtig. Denn wer stillsteht, wird überholt oder verliert sogar den Anschluss. 

Es ist nun entscheidend, dass der Kanton am Ball bleibt und die Vorwärtsstrategie konsequent weiterführt. Dafür möchte ich mich als Landammann von Davos im Grossen Rat auch weiterhin einsetzen. Die Pandemie hat gezeigt, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Kanton wichtig ist. Und es ist hilfreich, wenn sich die Gemeinde im Grossen Rat direkt einbringen kann – nicht nur in der Krise. 

Ein Beispiel ist der Forschungsplatz. Dank guter Zusammenarbeit mit dem Kanton werden in den kommenden Jahren weitere qualifizierte Arbeitsplätze in Davos entstehen und unsere Wissensstadt wird gestärkt. Wo Arbeitsplätze entstehen, brauchen wir aber auch ein attraktives Umfeld zum Wohnen und Leben. Das erfordert ebenfalls kantonale Investitionen – etwa in die Kinderbetreuung. Hier ist in den letzten Jahren deutlich zu wenig passiert. 

Es gibt noch viel zu tun. Unser Kanton steht finanziell – trotz der Zukunftsinvestitionen – blendend da. Diese Ressourcen müssen weiter in unsere Zukunft investiert werden. So können wir dafür sorgen, dass wir beste Gastgeber für die Schweiz und die Welt bleiben und gute Arbeitsplätze in Gesundheit, Forschung, Bildung und Kultur halten.Vorname: PhilippName: WillhelmPartei: SP

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