Olympia-Gegner in Graubünden formieren sich
Die Gegner der Bündner Kandidatur Olympische Winterspiele 2022 formieren sich. Das Komitee Olympiakritisches Graubünden hat am Montag seine Webseite aufgeschaltet. Präsidiert wird es von SP-Nationalrätin Silva Semadeni.
Chur. – Für die drei Volksabstimmungen, eine kantonale und je eine kommunale in St. Moritz und in Davos am 3. März 2013, verwendet das Komitee drei Hauptbotschaften. Sie lauten «Vom Wunschtraum zum Alptraum», «Von der Kandidatenkür zum IOC-Diktat» und «Vom Schanzentisch ins Millionenloch».
Breite Unterstützung
Das Komitee besteht eigenen Angaben zufolge aus den Mitgliedorganisationen der Vereinigung Bündner Umweltorganisationen vbu, der SP, den Juso und Verda Grünes Graubünden.
Unterstützt wird die Gegnerschaft Olympischer Winterspiele von mehreren Organisationen: Pro Natura, WWF, VCS, Greenpeace, BirdLife, Stiftung Landschaftsschutz, Mountain Wilderness, Cipra, Bündner Heimatschutz, Heimatschutz Sektion Engadin und Bündner Südtäler, Glista Libra und Forum Engadin. (sda)
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