Psychische Beschwerden vor allem bei Jungen nehmen zu
85 Prozent der Schweizer Bevölkerung haben sich 2022 gesund und 83 glücklich gefühlt. Gleichzeitig leidet aber ein Drittel unter dauerhaften Gesundheitsproblemen. Gegenüber 2017 sind gemäss der fünfjährigen Erhebung die psychischen Probleme gestiegen.
85 Prozent der Schweizer Bevölkerung haben sich 2022 gesund und 83 glücklich gefühlt. Gleichzeitig leidet aber ein Drittel unter dauerhaften Gesundheitsproblemen. Gegenüber 2017 sind gemäss der fünfjährigen Erhebung die psychischen Probleme gestiegen.
Das sind die ersten Erkenntnisse der alle fünf Jahre durchgeführten grössten Gesundheitsbefragung der Schweiz, welche das Bundesamt für Statistik am Freitag in Neuenburg vorstellte. Besonders betroffen von den psychischen Leiden war die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen und speziell die jungen Frauen.
Der Anteil der Raucherinnen und Raucher sank von 27 Prozent im Jahr 2017 auf 24 Prozent. E-Zigaretten und andere Zigarettenalternativen rauchten vor allem junge Erwachsene. Beim Alkohol veränderten sich die Konsummuster.
43 Prozent der Bevölkerung waren übergewichtig oder adipös. Männer haben der Befragung zufolge deutlich mehr Übergewicht als Frauen, beim grossen Übergewicht (Adipositas) ist das Verhältnis ausgewogen.