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Bund erwartet sinkenden Bedarf an Primarlehrern und -lehrerinnen

Voraussichtlich ab 2027 dürfte die Zahl der Kinder im Primarschulalter in der Schweiz zurückgehen. Entsprechend geht das Bundesamt für Statistik davon aus, dass der Bedarf an Primarlehrerinnen und Primarlehrern stark zurückgeht.

Agentur
sda
09.10.25 - 08:58 Uhr
Politik
Weil weniger Kinder geboren werden, wird der Bedarf an Lehrerinnen und Lehrern für die Primarschule deutlich sinken. Davon geht das Bundesamt für Statistik aus. (Themenbild)
Weil weniger Kinder geboren werden, wird der Bedarf an Lehrerinnen und Lehrern für die Primarschule deutlich sinken. Davon geht das Bundesamt für Statistik aus. (Themenbild)
KEYSTONE/GAETAN BALLY

Weil weniger Kinder geboren werden, werde bis 2034 von einem Rückgang der Primarschülerzahl um 7 Prozent ausgegangen, voraussichtlich in allen Kantonen, schrieb das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag. Und der Lehrerinnen- und Lehrerbestand werde um 6 Prozent oder 4500 Personen sinken.

Neue Lehrerinnen und Lehrer wird es laut dem BFS deutlich weniger brauchen als heute. Wurden 2022 und 2023 noch 6000 neue Lehrkräfte angestellt, sind es 2025 noch 5000. Im Jahr 2034 dürften es laut BFS noch 3000 sein, also 40 Prozent weniger als derzeit.

Das BFS geht aufgrund seiner Modellen und Hypothesen davon aus, dass ab 2032 das Angebot an neuen Lehrerinnen und Lehrern in fast allen Regionen im Land gedeckt sein wird.

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