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U-Haft für US-Journalisten Gershkovich bis Ende Januar verlängert

Der Russlandkorrespondent des «Wall Street Journal», Evan Gershkovich, bleibt weiter inhaftiert. Ein Moskauer Bezirksgericht verlängerte am Dienstag die Untersuchungshaft des US-Journalisten um weitere zwei Monate bis zum 30. Januar, wie die Nachrichtenagentur Interfax berichtete. Der Amerikaner wurde Ende März auf einer Reportagereise in Jekaterinburg wegen angeblicher Spionage festgenommen.

Agentur
sda
28.11.23 - 09:10 Uhr
Politik
ARCHIV - Evan Gershkovich, Russlandkorrespondent des «Wall Street Journal», steht in der Zelle eines Gerichtssaals des Moskauer Stadtgerichts. Foto: Alexander Zemlianichenko/AP/dpa
ARCHIV - Evan Gershkovich, Russlandkorrespondent des «Wall Street Journal», steht in der Zelle eines Gerichtssaals des Moskauer Stadtgerichts. Foto: Alexander Zemlianichenko/AP/dpa
Keystone/AP/Alexander Zemlianichenko

Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, «auf Anweisung der amerikanischen Seite», Staatsgeheimnisse über die Aktivitäten eines russischen Rüstungsunternehmens gesammelt zu haben. Gershkovich und sein Arbeitgeber, das «Wall Street Journal», bestreiten, dass er dort Spionage betrieben habe. Die US-Regierung erklärte, Gershkovich werde zu Unrecht festgehalten.

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