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Beschuldigter beteuert vor Luzerner Kantonsgericht seine Unschuld

Vor dem Kantonsgericht Luzern hat der Beschuldigte, der einen Bekannten mit einem Messer ermordet haben soll, seine Unschuld beteuert. Er habe seinen Kollegen nicht getötet, sagte er zum Auftakt des Berufungsprozesses.

Agentur
sda
08.05.25 - 09:51 Uhr
Politik
Der Gerichtssaal des Kantonsgerichts Luzern am Hirschengraben. (Archivaufnahme)
Der Gerichtssaal des Kantonsgerichts Luzern am Hirschengraben. (Archivaufnahme)
KEYSTONE/URS FLUEELER

Der 26 Jahre alte Afghane war im letzten Sommer vom Kriminalgericht Luzern wegen Mordes zu einer Freiheitsstrafe von 20 Jahren verurteilt worden. Er soll 2022 im Luzerner Stadtteil Reussbühl einen Bekannten mit 25 Stich- und neun Schnittverletzungen getötet haben.

Der Beschuldigte wohnte damals im französischen Brest und hatte seinen Bekannten nach eigenen Angaben in Luzern besucht, um eine Arbeitsstelle zu finden. Schon vor der ersten Instanz hatte er seine Unschuld beteuert. Er habe an jenem Tag mit seinem «guten Kollegen» gefrühstückt und sei dann zurück nach Frankreich gefahren, sagte er.

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