Kulturlandschaft «Vegna» wird instand gesetzt
Die Bündner Regierung gibt grünes Licht für die Aufwertung der Kulturlandschaft «Vegna» in Domat/Ems. Kostenpunkt: 75’000 Franken.
Die Bündner Regierung gibt grünes Licht für die Aufwertung der Kulturlandschaft «Vegna» in Domat/Ems. Kostenpunkt: 75’000 Franken.
Die Regierung genehmigt der Gemeinde Domat/Ems für das Projekt zur Aufwertung der Kulturlandschaft «Vegna» einen Kantonsbeitrag in der Höhe von 75’000 Franken im Rahmen der Programmvereinbarung «Landschaft». Das schreibt der Kanton Graubünden in einer Mitteilung. Zudem beteiligt sich der Bund mit einem gleich hohen Beitrag.
Historischer Verkehrsweg
Die Kulturlandschaft «Vegna» sei geprägt von einer landschaftlich bedeutenden Trockenmaueranlage, welche bis 1875 als Weinberg genutzt wurde. Seither wurde diese kaum unterhalten, heisst es weiter. Im sonnenexponierten Gebiet konnten sich besondere Lebensräume entwickeln. Durch die Kulturlandschaft führt ein Wegstück, das im Inventar historischer Verkehrswege von nationaler Bedeutung aufgeführt ist. Im Rahmen des Projekts soll der historische Verkehrsweg mit Trockenmauern instand gesetzt werden. Dadurch soll der Bevölkerung und den Erholungssuchenden diese Vielfalt mit ökologischen und kulturhistorischen Informationen zugänglich gemacht werden. Die Aufwertung der Kulturlandschaft wird laut Mitteilung etappenweise umgesetzt. In einer ersten Etappe von 2022 bis 2024 sollen der historische Verkehrsweg und die entlangführenden Trockenmauern wieder instand gestellt werden. Danach erfolgt in zwei weiteren Etappen die Wiederherstellung und Aufwertung des Gebiets der Trockenmaueranlage «Vegna» und ihrer Lebensräume. (red)

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