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350 Personen starten in Küblis GR zur WEF-Protestwanderung

Rund 350 WEF- und Kapitalismuskritiker sind am Samstagvormittag in Küblis zu einer WEF-Protestwanderung nach Davos aufgebrochen. Die Strike-WEF-Bewegung kritisiert die Wirtschaftselite und kämpft für Klimagerechtigkeit.

Südostschweiz
18.01.25 - 11:21 Uhr
Politik
Als Clowns verkleidete Personen brechen in Küblis GR zur Protestwanderung von Strike-WEF auf. Sie wandern in zwei Tagen nach Davos, um ihre Kritik am WEF und am Kapitalismus auszudrücken.
Als Clowns verkleidete Personen brechen in Küblis GR zur Protestwanderung von Strike-WEF auf. Sie wandern in zwei Tagen nach Davos, um ihre Kritik am WEF und am Kapitalismus auszudrücken.

Die Demonstrierenden versammelten sich am Samstagmorgen bei beissender Kälte am Bahnhof in Küblis GR, um in zwei Tagen bis ins 25 Kilometer entfernte Davos ans Weltwirtschaftsforum (WEF) zu wandern. Die Stimmung war trotz Minusgraden aufgeräumt und erinnerte eher an ein Wanderlager, denn an eine links-alternative Demonstration.

«Wir kritisieren die Elite, welche sich anmasst, für die Menschen zu sprechen, während schon heute Millionen Menschen am Klimawandel sterben», sagte eine Mediensprecherin des Strike-WEF-Kollektivs gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

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