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Selenskyj: Ukraines Rüstungsindustrie liefert

Die ukrainische Rüstungsindustrie erreicht nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj inmitten des Verteidigungskriegs gegen Russland auch erhöhte Produktionsziele. Dies habe er aus einem Bericht des Ministeriums für strategische Industrien erfahren, sagte Selenskyj am Freitag in seiner allabendlichen Videobotschaft. «Und das ist wichtig», betonte er.

Agentur
sda
17.11.23 - 19:52 Uhr
Politik
HANDOUT - Die ukrainische Rüstungsindustrie erreicht nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj inmitten des Verteidigungskriegs gegen Russland erhöhte Produktionsziele. Foto: Uncredited/Ukrainian Presidential Press Office/AP/dpa - ACHTUNG: Nur…
HANDOUT - Die ukrainische Rüstungsindustrie erreicht nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj inmitten des Verteidigungskriegs gegen Russland erhöhte Produktionsziele. Foto: Uncredited/Ukrainian Presidential Press Office/AP/dpa - ACHTUNG: Nur…
Keystone/Ukrainian Presidential Press Office/AP/Uncredited

Bei Beratungen mit seinem Verteidigungsminister Rustem Umjerow sei auch über die Umsetzung des ukrainischen Raketenbauprogramms gesprochen worden. «Jeder sieht, dass seine Ergebnisse immer weitreichender werden, angenehm für die Ukraine und genau so unangenehm für den Feind, wie es notwendig ist.» Aktuell setzt die Ukraine auf dem Schlachtfeld überwiegend Raketen ein, die von US-amerikanischen oder europäischen Partnern geliefert werden.

Selenskyj erwähnte auch die Kooperation der Ukraine mit den USA bei einer gemeinsamen Waffenproduktion, über die er bereits mit US-Präsident Joe Biden gesprochen habe. «Gemeinsame Produktion stärkt immer», sagte Ukraines Staatschef. Im Dezember sei dazu eine Konferenz mit Vertretern der ukrainischen und der US-amerikanischen Industrie, der Regierungen und mit anderen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens geplant. Die Konferenz solle an ein früheres Forum der Verteidigungsindustrie anknüpfen.

Die Ukraine ist seit Kriegsbeginn um einen Ausbau der eigenen Rüstungsindustrie bemüht, um von der Abhängigkeit von Waffen- und Munitionslieferungen aus dem Ausland loszukommen.

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