Nach Bootsunglück in Griechenland zwei weitere Leichen entdeckt
Fast eine Woche nach dem schweren Bootsunglück vor der griechischen Küste sind im Meer westlich der Halbinsel Peloponnes zwei weitere Leichen entdeckt und geborgen worden. Wie der staatliche Rundfunk am Montag unter Berufung auf die Küstenwache berichtete, handelte es sich um zwei Männer, die beim Untergang des Fischkutters mit Hunderten Migranten an Bord ums Leben gekommen waren. Die Leichen seien in der Region des Unglücks vom vergangenen Mittwoch gefunden worden. Damit stieg die Zahl der geborgenen Opfer auf 80.
Fast eine Woche nach dem schweren Bootsunglück vor der griechischen Küste sind im Meer westlich der Halbinsel Peloponnes zwei weitere Leichen entdeckt und geborgen worden. Wie der staatliche Rundfunk am Montag unter Berufung auf die Küstenwache berichtete, handelte es sich um zwei Männer, die beim Untergang des Fischkutters mit Hunderten Migranten an Bord ums Leben gekommen waren. Die Leichen seien in der Region des Unglücks vom vergangenen Mittwoch gefunden worden. Damit stieg die Zahl der geborgenen Opfer auf 80.
Der rund 30 Meter lange Fischkutter war in internationalen Gewässern rund 50 Seemeilen südwestlich der Küste gesunken. Es war zuletzt von Libyen aus in See gestochen und hatte Italien zum Ziel. 104 Menschen konnten gerettet werden. Die übrigen Passagiere riss das Boot mit sich auf den Meeresgrund. Der Unglücksort liegt über dem Calypsotief, mit über 5000 Metern dem tiefsten Punkt des Mittelmeers. Eine Bergung des Wracks gilt daher als unwahrscheinlich.