Wortbruch: Italiens Regierungschefin Meloni lässt Sprit-Verbilligung auslaufen
Ein vernünftiger Entscheid wird für Giorgia Meloni zum Desaster: Italiens Regierungschefin hebt die Verbilligung von Benzin und Diesel auf – im Wahlkampf hatte sie das Gegenteil versprochen.
Ein vernünftiger Entscheid wird für Giorgia Meloni zum Desaster: Italiens Regierungschefin hebt die Verbilligung von Benzin und Diesel auf – im Wahlkampf hatte sie das Gegenteil versprochen.
Fragte man ihre Anhängerinnen und Anhänger im Wahlkampf, warum sie Giorgia Meloni wählen werden, fehlte nie der Hinweis auf ihre «coerenza», ihre Kohärenz. Giorgia Meloni tue, was sie sage, sie sei glaubwürdig und prinzipientreu, sie ändere ihre Meinung nicht nach jeder neuen Umfrage. Tatsächlich gelang es Meloni vor und nach den Wahlen vom 25. September lange recht gut, diesen Eindruck aufrechtzuerhalten. Und deshalb ist das, was in den ersten Tagen des neuen Jahres geschieht, so bemerkenswert – und so gefährlich für die erste Ministerpräsidentin Italiens.