Hospiz Graubünden in Maienfeld wird definitiv weitergeführt
Per 1. Januar 2023 kann die Stiftung am Rhein den ordentlichen Betrieb aufnehmen. Die Regierung sichert ausserdem einen jährlichen Kantonsbeitrag in der Höhe von maximal 400’000 Franken zu.
Per 1. Januar 2023 kann die Stiftung am Rhein den ordentlichen Betrieb aufnehmen. Die Regierung sichert ausserdem einen jährlichen Kantonsbeitrag in der Höhe von maximal 400’000 Franken zu.
Die Regierung gibt der Stiftung am Rhein grünes Licht für den ordentlichen Betrieb des Hospiz Graubünden. Bereits seit 2019 betreibt die Stiftung in Maienfeld im Rahmen eines Pilotversuchs das Hospiz mit vier Betten. Seit Beginn zeigt sich dabei eine anhaltend grosse Nachfrage, wie der Kanton am Donnerstag mitteilt.
Die Auslastung der Jahre 2019 bis 2021 beträgt im Durchschnitt 88 Prozent. 94 Personen wurden in dieser Zeit in der letzten Lebensphase palliativ gepflegt und betreut. Im Jahr 2020 lag die Auslastung sogar bei über 95 Prozent. Dies zeige, dass der Bedarf für ein Hospiz im Kanton Graubünden ausgewiesen sei und eine wichtige Versorgungslücke geschlossen werden konnte.
Zu Beginn des kommenden Jahres gehe dieses Pilotprojekt nun zu Ende und das Hospiz kann den ordentlichen Betrieb aufnehmen. Dabei wird die Stiftung vom Kanton finanziell unterstützt. Konkret sichert die Regierung ihr einen jährlichen Kantonsbeitrag von maximal 400’000 Franken zu.
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