Fusion: Filisur will zuerst Schmitten kontaktieren
Bevor Bergün und Filisur über einen Zusammenschluss reden, soll auch Schmitten um Gespräche angefragt werden. Das verlangt eine Mehrheit des Filisurer Stimmvolks.
Bevor Bergün und Filisur über einen Zusammenschluss reden, soll auch Schmitten um Gespräche angefragt werden. Das verlangt eine Mehrheit des Filisurer Stimmvolks.
Bergün/Filisur. – Geht es nach dem Willen der Gemeindevorstände von Filisur und Bergün, gibt es zwischen diesen beiden Gemeinden bald erste Fusionsgespräche («suedostschweiz.ch» berichtete). Zuvor allerdings ist eine Zusatzrunde nötig: Während die Gemeindeversammlung von Bergün am Mittwochabend deutlich Ja gesagt hat zum Start eines Fusionsprojekts mit Filisur, sieht es in Filisur selbst etwas anders aus.
Antrag aus Versammlung obsiegte
An der Filisurer Versammlung standen zwei Anträge zur Abstimmung: Jener des Vorstands für Gespräche mit Bergün – und einer aus der Versammlung. Die Forderung: Abklärungen mit Bergün sollten nur getroffen werden, wenn auch Schmitten angefragt werde.
Gemäss dem Filisurer Gemeindepräsidenten Felix Schutz wurde der Antrag aus der Versammlung mit 45 Stimmen angenommen. Sollte Schmitten seinen Nachbarn im Albulatal einen Korb geben, muss die Aufnahme von Gesprächen mit Bergün erneut vor die Filisurer Gemeindeversammlung. (jfp)
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