Eltern sind gefordert: Jugendliche kommen leicht an harte Drogen
Die Anzahl schwieriger, verwahrloster Jugendlicher im Kanton Glarus ist laut Jugendanwaltschaft in den vergangenen Jahren gestiegen. Unter ihnen nehmen vor allem Fälle mit harten Drogen zu.
Die Anzahl schwieriger, verwahrloster Jugendlicher im Kanton Glarus ist laut Jugendanwaltschaft in den vergangenen Jahren gestiegen. Unter ihnen nehmen vor allem Fälle mit harten Drogen zu.
Ganz verschwanden harte Drogen wie Kokain und Heroin nie aus dem Kanton. Aber als die Nachwehen der offenen Drogenszene in Zürich, dem Platzspitz, auch im Glarnerland um das Jahr 2000 nachliessen, kamen sie unter den im Kanton gemeldeten Jugendlichen nur noch vereinzelt vor. Jedenfalls bis vor einigen Jahren, so die Einschätzung der Glarner Jugendanwältin Vreni Hürlimann. «Seit etwa drei Jahren haben wir bei unserer Arbeit wieder vermehrt Kokain und Heroin als Thema.