Die Besorgnis ist auch in Graubünden gross
Beim Bündner Amt für Migration melden sich Ukrainerinnen und Ukrainer, die sich um ihre Verwandten in der Heimat sorgen. Die Lage ist klar: Für drei Monate können die Angehörigen einreisen.
Beim Bündner Amt für Migration melden sich Ukrainerinnen und Ukrainer, die sich um ihre Verwandten in der Heimat sorgen. Die Lage ist klar: Für drei Monate können die Angehörigen einreisen.
104 Menschen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit leben laut Marcel Suter, Leiter des kantonalen Amts für Migration und Zivilrecht (AFM), derzeit in Graubünden. Wie viele Eingebürgerte mit Wurzeln in der Ukraine im Kanton ansässig sind, sei nicht eruierbar. Die Situation nach dem Kriegsausbruch bekomme das AFM bereits zu spüren. «Wir erhalten vermehrt Anfragen; meistens geht es darum, dass hier lebende Menschen ihre Verwandten aus dem Kriegsgebiet nach Graubünden holen möchten.»