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Das sagt die Glarner Regierung zur geplanten Anpassung des Covid-Zertifikats

Die Glarner Regierung spricht sich für die Ausdehnung des Covid-Zertifikats aus. Neu sollen beispielsweise Genesene für ein ganzes Jahr ein Zertifikat erhalten.

Südostschweiz
26.10.21 - 17:10 Uhr
Politik
Die Glarner Regierung befürwortet die Weiterentwicklung des Covid-Zertifikats.
Die Glarner Regierung befürwortet die Weiterentwicklung des Covid-Zertifikats.
Bild Theo Gstöhl

Die Glarner Regierung spricht sich für die Vorschläge des Bundesrats zu Anpassungen in der Coivd-Verordnung betreffend Zertifikate aus. Dies schreibt die Regierung in ihrer Antwort auf die Anhörung der Kantone bezüglich Weiterentwicklung des Covid-Zertifikats.

Durch diese Anpassungen würden beispielsweise Touristinnen und Touristen, die im Ausland mit einem von der WHO zugelassenen Impfstoff geimpft wurden, ein Schweizer Zertifikat erhalten. Der Kanton Glarus befürwortet ausserdem, dass Personen, die einen positiven Antikörpertest vorlegen können, Zugang zu einem Zertifikat erhalten. Zudem soll künftig das Covid-Zertifikat für Genesene statt sechs Monaten ein Jahr lang gültig sein.

Neben diesen Änderungen sollen neu auch Personen ein Covid-Zertifikat erhalten, die sich aus medizinischen Gründen weder impfen noch testen lassen können. Die Regierung lehnt es laut Mitteilung jedoch ab, dass sämtliche Personen, die sich nicht Impfen lassen können, ein Zertifikat erhalten. Diese können sich weiterhin kostenlos testen lassen, wie die Regierung schreibt. Des Weiteren befürwortet der Kanton Glarus, das nur noch durch Fachpersonen durchgeführte Antigen-Schnelltests dazu führen, dass ein Zertifikat ausgestellt wird. Bei den Antigen-Schnelltests sollen aber Tarifanpassungen vorgenommen werden. (so)

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