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«Das ganze Feld ist verloren, tot»

Norditaliens Bauern leiden unter der anhaltenden Trockenheit – während die Touristen Badefreuden geniessen. Ein Augenschein bei den Reisbauern der Lomellina und in den Badeorten am Gardasee.

Dominik
Straub
31.07.22 - 12:00 Uhr
Politik

Jahrzehntelang war Wasser für uns eine Selbstverständlichkeit: Es war einfach da», sagt Carlalberto Marchetti. «Und jetzt stellen wir fest: Das Gegenteil ist wahr, das Wasser fehlt, unsere Kulturen leiden.» Der 75-jährige Bauer kniet in einem vertrockneten Reisfeld, reisst ein verdorrtes Büschel aus dem staubigen, steinharten Boden, zeigt es dem Besucher und sagt: «Da ist nichts mehr zu machen, selbst wenn es jetzt noch regnen würde.

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