Chancen für kleine Spiele steigen
Im Internationalen Olympischen Komitee (IOC) zeichnet sich offenbar ein Umdenken ab. Dort sind bescheidene Winterspiele, so wie sie in Graubünden geplant sind, ein Thema.
Im Internationalen Olympischen Komitee (IOC) zeichnet sich offenbar ein Umdenken ab. Dort sind bescheidene Winterspiele, so wie sie in Graubünden geplant sind, ein Thema.
Chur. – Wie IOC-Mitglied René Fasel am Freitag am 15. Wirtschaftsforum Südostschweiz in Chur sagte, können sich bald nur noch grosse Nationen wie China, Russland oder die USA olympische Spiele leisten. Deshalb plädierte er in seinem Referat für mehr Bescheidenheit bei der Organisation der Spiele.
Wie Lillehammer im Jahr 1994
Die Bündner Kandidatur mit St. Moritz und Davos sei ein Beispiel dafür, «dass kleine, feine Spiele machbar wären», sagte Fasel. Als Beispiel nannte er die Winterspiele von Lillehammer im Jahr 1994. Der kleinen, aber feinen Bündner Olympiakandidatur räumte er deshalb gute Chancen ein, 2015 den Zuschlag des IOC zu bekommen. (so)
Bilder zum 15. Wirtschaftsforum Südostschweiz hier.
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