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Bund will Ärztedichte steuern und erntet dafür viel Kritik 

Wirksames Mittel zur Kostensenkung oder Schikane für junge Ärztinnen und Ärzte? Die neuen Bestimmungen des Bundes zur ärztlichen Zulassungssteuerung werden kontrovers beurteilt. 

Silvia
Kessler
07.03.22 - 04:30 Uhr
Politik

Seit dem 1. Januar sind neue Bestimmungen zur ärztlichen Zulassungssteuerung in Kraft. Der Bundesrat hat die entsprechende Verordnung erlassen, um damit einer ärztlichen Überversorgung im ambulanten Bereich entgegenzuwirken und so die Gesundheitskosten zu dämpfen. Ärztinnen und Ärzte, die neu ab 1. Januar 2022 zulasten der obligatorischen Krankenversicherung abrechnen möchten, müssen drei Zulassungskriterien erfüllen. Erstens: Sie haben mindestens drei Jahre im beantragten Fachgebiet an einer anerkannten schweizerischen Weiterbildungsstätte praktiziert.

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