Bündner Justiz soll für fast 30 Millionen Franken zusammenziehen
Das Stimmvolk kann am 27. November über zwei Vorlagen bestimmen, die gewichtige Auswirkungen auf die Bündner Justiz haben. Aus zwei Gerichten soll eines werden. Das ist nicht gratis zu haben.
Das Stimmvolk kann am 27. November über zwei Vorlagen bestimmen, die gewichtige Auswirkungen auf die Bündner Justiz haben. Aus zwei Gerichten soll eines werden. Das ist nicht gratis zu haben.
In Graubünden gibt es heute als oberste kantonale Instanz zwei Gerichte. Zum einen das Kantonsgericht, das über zivil- und strafrechtliche Streitigkeiten urteilt. Zum anderen das Verwaltungsgericht, das sich mit verfassungs- und verwaltungsrechtlichen Auseinandersetzungen befasst. Wenn das Stimmvolk am 27. November die Teilrevision der Kantonsverfassung annimmt, so soll sich das künftig ändern. Ab dem Jahr 2025 würden die beiden obersten Gerichte dann zu einem einzigen Gericht zusammengefasst.