Berset nach Raketen-Alarm in Sicherheit gebracht
Die Medienkonferenz von Bundespräsident Alain Berset und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj in Kiew hat am Samstag wegen eines Raketenalarms abgebrochen werden müssen. Berset wurde in einen Keller in Sicherheit gebracht.
Die Medienkonferenz von Bundespräsident Alain Berset und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj in Kiew hat am Samstag wegen eines Raketenalarms abgebrochen werden müssen. Berset wurde in einen Keller in Sicherheit gebracht.
Wie ein Reporter der Nachrichtenagentur Keystone-SDA vor Ort berichtete, wollten Berset, Selenskyj, der lettische Präsident Edgars Rinkevics und die litauische Premierministerin Ingrida Simonyte gerade ihre Medienkonferenz abschliessen, als über die Handys ein Alarm ertönte.
Die Anwesenden seien daraufhin ins Untergeschoss gebracht worden. 20 Minuten später wurde der Alarm wieder aufgehoben. Gefahr bestand demnach zu keinem Zeitpunkt. Nach Angaben der ukrainischen Sicherheitskräfte handelte es sich um einen Alarm wegen eines Angriffs auf ein falsches Ziel. Berset konnte danach zusammen mit dem ukrainischen Regierungschef Denys Schmyhal seinen Besuch fortsetzen.