Zahlungen in den Finanzausgleich steigen 2024 um 305 Mio. Franken
Die Finanzausgleichszahlungen für das kommende Jahr an die Kantone werden voraussichtlich um 305 Millionen Franken höher sein als im laufenden Jahr. Die entsprechenden Berechnungen der Finanzverwaltung werden den Kantonen nun zur Stellungnahme unterbreitet.
Die Finanzausgleichszahlungen für das kommende Jahr an die Kantone werden voraussichtlich um 305 Millionen Franken höher sein als im laufenden Jahr. Die entsprechenden Berechnungen der Finanzverwaltung werden den Kantonen nun zur Stellungnahme unterbreitet.
Gesamthaft betragen die Zahlungen im nächsten Jahr 5,9 Milliarden Franken, wie die Eidgenössische Finanzverwaltung am Dienstag mitteilte. Davon seien 4,5 Milliarden Franken für den Ressourcenausgleich und 0,9 Milliarden Franken für den Lastenausgleich vorgesehen.
Grund für die höheren Zahlungen an die ressourcenschwachen Kantone seien zu zwei Dritteln die wachsenden Steuereinnahmen und zu einem Drittel die Zunahme der Ungleichheit. Der Lastenausgleich nimmt zu, weil die Beiträge an die Teuerung angepasst werden.
Bei 17 Kantonen steigt der Ressourcenindex 2024 gegenüber dem Vorjahr, bei neun Kantonen nimmt er ab. Finanzstärker geworden sind an erster Stelle die Kantone Schwyz, Graubünden und Appenzell Innerrhoden, finanzschwächer die Kantone Bern, Zürich und Tessin.