Parlament will CS-Notübernahme mit einer PUK aufarbeiten
Die Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) zur Aufarbeitung der Notübernahme der Grossbank Credit Suisse (CS) durch ihre Konkurrentin UBS ist beschlossene Sache. Nach dem Nationalrat hat am Donnerstag auch der Ständerat zugestimmt, mit grosser Mehrheit.
Die Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) zur Aufarbeitung der Notübernahme der Grossbank Credit Suisse (CS) durch ihre Konkurrentin UBS ist beschlossene Sache. Nach dem Nationalrat hat am Donnerstag auch der Ständerat zugestimmt, mit grosser Mehrheit.
Die Geschäftsprüfungskommissionen beider Räte (GPK-N/S) und die Büros des National- sowie des Ständerats hatten eine PUK zur CS-Krise im Vorfeld der Parlamentsdebatte befürwortet. Auch der Bundesrat sicherte in der vergangenen Woche dem Parlament seine volle Unterstützung zu.
Eine gründliche Aufarbeitung der Geschehnisse sei notwendig und sinnvoll, lautete der Tenor im Parlament. Der Nationalrat beschloss die PUK einstimmig, der Ständerat mit 37 zu 5 Stimmen.
Unter die Lupe genommen werden sollen im Zusammenhang mit der CS-Krise die Geschäftsführung der letzten Jahre des Bundesrats, der Bundesverwaltung und anderer Träger von Aufgaben des Bundes. Ziel ist gemäss verabschiedetem Bundesbeschluss eine umfassende Untersuchung.