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Mitte-Fraktion nimmt MCG-Mitglieder nicht auf

Die Mitte-Fraktion nimmt keine Verteter des Mouvement Citoyens Genevois (MCG) auf. Dagegen hat die Mitte-Partei beschlossen, die Fraktionsgemeinschaft mit der Evangelischen Volkspartei (EVP) fortzusetzen.

Agentur
sda
24.11.23 - 17:59 Uhr
Politik
Die Spitze der Mitte-Partei mit Präsident Gerhard Pfister (links) und Fraktionschef Philipp Matthias Bregy hat die Strategie für die Bundesrats- und Bundeskanzlerwahlen bekanntgegeben. (Archivbild)
Die Spitze der Mitte-Partei mit Präsident Gerhard Pfister (links) und Fraktionschef Philipp Matthias Bregy hat die Strategie für die Bundesrats- und Bundeskanzlerwahlen bekanntgegeben. (Archivbild)
KEYSTONE/ANTHONY ANEX

Der Entscheid hinsichtlich des MCG sei einstimmig gefallen, sagte Mitte-Präsident Gerhard Pfister am Freitag an einem Point de Presse im Bundeshaus in Bern. Man sei zum Schluss gekommen, dass die politischen Positionen der beiden Parteien zu weit auseinander lägen.

Für einen Beitritt zur Mitte-Fraktion hatte sich insbesondere der neugewählte Genfer MCG-Ständerat Mauro Poggia interessiert. Er begann seine politische Karriere einst bei der damaligen CVP.

Pfister sagte, die Fraktionsspitze der Mitte habe sich einmal physisch mit Poggia getroffen, zudem sei man bis zur Fraktionssitzung vom Freitag in «stetigem und regem Austausch» gewesen.

Die beiden Nationalräte des MCG, Roger Golay und Daniel Sormanni, wollen sich der SVP-Fraktion anschliessen. Der Mitte-Präsident sprach in diesem Zusammenhang von zu unterschiedlichen Signalen vonseiten des MCG. Er verwies zudem darauf, dass laut Gesetz alle Mitglieder einer Partei im Bundesparlament der selben Fraktion angehören müssten.

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