Markus Ritter: «Ich freue mich für Martin»
Der unterlegene Mitte-Bundesratskandidat Markus Ritter hat sich kurz nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses gefasst gezeigt. «Ich freue mich für Martin.» Er habe Pfister bis vor ein paar Wochen nicht gekannt. Nun könne er sagen: «Ich habe einen Freund gewonnen.»
Der unterlegene Mitte-Bundesratskandidat Markus Ritter hat sich kurz nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses gefasst gezeigt. «Ich freue mich für Martin.» Er habe Pfister bis vor ein paar Wochen nicht gekannt. Nun könne er sagen: «Ich habe einen Freund gewonnen.»

Zu den Gründen seiner Niederlage konnte Ritter nicht viel sagen. «Das ist Kaffeesatzlesen», sagte der St. Galler Nationalrat am Mittwoch im Berner Bundeshaus vor den Medien. Es seien wohl parteistrategische Ziele im Vordergrund gestanden.
«Ich hätte es sehr gerne gemacht, mit letzter Kraft», hielt Ritter fest. Nun gelte es, andere Ziele weiterzuverfolgen. «Ich bin immer noch Nationalrat und Bauernverbandspräsident.»
Pfister wünsche er eine «glückliche Hand bei vielen Geschäften, die auf ihn warten», sagte Ritter. «Und Gottes Segen.»