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Gegner warnen vor Juso-Initiative für Erbschaftssteuer

Die Juso-Initiative für eine Erbschaftssteuer ab einem Freibetrag von 50 Millionen Franken würde starke Steuerzahler vertreiben und zahlreiche Familienunternehmen gefährden: Mit diesen Argumenten tritt ein Nein-Komitee gegen die Abstimmungsvorlage vom 30. November an.

Agentur
sda
07.10.25 - 17:26 Uhr
Politik
FDP-Parteipräsident und Ständerat Thierry Burkart (zweiter von rechts) legt vor den Medien die bürgerlichen Argumente gegen die Juso-Initiative für eine nationale Erbschaftssteuer dar.
FDP-Parteipräsident und Ständerat Thierry Burkart (zweiter von rechts) legt vor den Medien die bürgerlichen Argumente gegen die Juso-Initiative für eine nationale Erbschaftssteuer dar.
Keystone-SDA / Peter Klaunzer

Die Folgen der Initiative «für eine soziale Klimapolitik - steuerlich gerecht finanziert (Initiative für eine Zukunft)» wären Steuererhöhungen für private Haushalte und der Verlust von Arbeitsplätzen, hielt die Gegnerschaft aus SVP, FDP, Mitte, GLP am Dienstag vor den Medien fest.

Das Volksbegehren könnte wegen des Wegzugs der besten Steuerzahler zu Steuerausfällen von bis zu 3,7 Milliarden Franken im Jahr führen. Derartige Verluste seien angesichts der Bundesdefizite nicht verkraftbar.

Gerade Familienunternehmen würde die geforderte Erbschaftssteuer zum Verkauf der ganzen Firma oder von Teilen davon zwingen - meist ins Ausland, hält die Allianz fest. Eine derartige Erbschaftssteuer schaffe nur Verlierer, bilanzierte sie. Der Wirtschaftsstandort würde deutlich leiden.

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