Ehemaliger SVP-Nationalrat Vogt wird SRG-Verwaltungsrat
Der Bundesrat hat den ehemaligen Zürcher SVP-Nationalrat Hans-Ueli Vogt in den Verwaltungsrat der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) gewählt. Die zweite Vertreterin wird die ehemalige Zürcher Regierungsrätin Ursula Gut-Winterberger (FDP).
Der Bundesrat hat den ehemaligen Zürcher SVP-Nationalrat Hans-Ueli Vogt in den Verwaltungsrat der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) gewählt. Die zweite Vertreterin wird die ehemalige Zürcher Regierungsrätin Ursula Gut-Winterberger (FDP).
Dies teilte das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) am Mittwoch mit. Vogt und Gut-Winterberger wurden für die Amtsperiode von Anfang 2024 bis Ende 2027 für den Bund in den SRG-Verwaltungsrat gewählt.
Die Delegiertenversammlung der SRG wird am 1. Dezember 2023 drei Mitglieder des Verwaltungsrats wählen, darunter den Präsidenten. Die Präsidentinnen und Präsidenten der vier SRG-Regionalgesellschaften gehören dem Verwaltungsrat von Amtes wegen an und werden durch die entsprechenden Regionalräte gewählt. Zwei Mitglieder des SRG-Verwaltungsrats werden vom Bundesrat bestimmt.
Die ehemalige Zürcher FDP-Regierungsrätin Gut-Winterberger tritt ihre dritte Amtsperiode als SRG-Verwaltungsrätin an. Der Bundesrat hat sie im Herbst 2015 erstmals gewählt. Für den ehemaligen SVP-Nationalrat und Bundesratskandidaten Hans-Ueli Vogt wird es die erste Amtsperiode. Vogt ersetzt Marc Furrer, der zum Ende der laufenden Amtsperiode zurücktritt.