Die Stadt Luzern beendet Zusammenarbeit mit Finartis AG
Die Stadt Luzern verzichtet auf eine weitere Zusammenarbeit mit der Finartis Kunsthandel AG. Damit wird der Dreilindenpark in Luzern nicht zum Skulpturenpark.
Die Stadt Luzern verzichtet auf eine weitere Zusammenarbeit mit der Finartis Kunsthandel AG. Damit wird der Dreilindenpark in Luzern nicht zum Skulpturenpark.
Der Stadtrat bedauere sehr, dass die Projektidee nicht umgesetzt werde, teilte die Stadt Luzern am Samstag mit. Es habe sich in den letzten Monaten gezeigt, dass die Finartis AG nicht bereit sei, die nächsten Schritte gemäss Absichtserklärung anzugehen.
Die Finartis AG liess in einem Schreiben via Anwälte mitteilten, dass die Stadt Luzern Finartis AG Ende Oktober 2023 mitgeteilt habe, keine finanzielle Unterstützung leisten zu wollen. Die derzeitigen baulichen Mängel an den Gebäuden wiegen laut Finartis AG jedoch schwer. Die Kosten ausschliesslich der Finartis AG anlasten zu wollen, gehe nicht.
Die Gebäude im Dreilindenpark sind denkmalgeschützt, der Park gilt als schützenswertes Ortsbild. 2018 hatte der Stadtrat der Finartis Kunsthandel AG den Zuschlag als neue Mieterin gegeben.