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Bund will zu viel ausbezahlte Hilfsgelder für den Sport zurückhaben

Der Bund will zu viel ausbezahlte Covid-19-Hilfsgelder an Sportverbände zurückhaben. Es gebe Hinweise auf zum Teil nicht zweckkonform verwendete Subventionen, schreibt das Bundesamt für Sport. Bis Ende Jahr müssten zu viel ausbezahlte Gelder zurückerstattet sein.

Agentur
sda
29.06.23 - 10:22 Uhr
Politik
Es gibt Hinweise, dass 2021 zu viele Hilfsgelder an Schweizer Sportorganisationen ausbezahlt  worden sind. Der Bund will diese Gelder bis Ende Jahr zurückhaben. (Themenbild)
Es gibt Hinweise, dass 2021 zu viele Hilfsgelder an Schweizer Sportorganisationen ausbezahlt worden sind. Der Bund will diese Gelder bis Ende Jahr zurückhaben. (Themenbild)
KEYSTONE/GAETAN BALLY

Gemäss der Mitteilung des Bundesamtes für Sport (Baspo) vom Donnerstag geht es um das Stabilisierungspaket des Jahres 2021. 103 Millionen Franken wurden damals an 1900 Sportorganisationen ausbezahlt. Verteilt wurde das Geld durch Swiss Olympic, den Sport-Dachverband in der Schweiz.

Ausgehend von einem Prüfbericht der internen Revision wies das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) Swiss Olympic an, die betroffenen Fälle zu untersuchen und zu viel ausgerichtete Beiträge bis spätestens Ende Jahr zurückzuerstatten.

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