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Bund will gegen Antibiotikaresistenzen vorgehen

Antibiotika sollen wirksam bleiben und Resistenzen vermieden werden. Deshalb hat der Bund gemeinsam mit den Kantonen und anderen Beteiligten eine Strategie entwickelt. An einem Mediengespräch gab es Einblick in den Stand der Umsetzung der Massnahmen.

Agentur
sda
13.11.23 - 13:30 Uhr
Politik
Ein Tierarzt bereitet eine Injektion mit einem Antibiotikum vor. (Archivbild)
Ein Tierarzt bereitet eine Injektion mit einem Antibiotikum vor. (Archivbild)
KEYSTONE/GAETAN BALLY

Die vier beteiligten Bundesämter informierten am Montag in Bern über die Nationale Strategie Antibiotikaresistenzen (StAR). Diese war 2016 vom Bundesrat verabschiedet worden. Ziel ist es, damit die Wirksamkeit von Antibiotika zu erhalten, denn die Entstehung resistenter Bakterien gehöre weltweit zu den schwerwiegendsten Gesundheitsproblemen.

Da Mensch, Tier, Landwirtschaft und Umwelt gleichermassen von Antibiotikaresistenzen betroffen seien, würden Massnahmen in allen diesen Bereichen erarbeitet und umgesetzt, schrieben die vier Bundesämter in einer Mitteilung. Beteiligt sind das Bundesamt für Gesundheit (BAG), das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV), das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) und dasjenige für Umwelt (Bafu).

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