Briefwahl lässt keine Rückschlüsse auf Beteiligung zu
In den grösseren Städten der Schweiz liegt die Zahl der brieflich eingegangenen Wahlzettel für die eidgenössischen Wahlen am 22. Oktober teilweise unter dem Stand der letzten Wahlen 2019. Rückschlüsse auf die Wahlbeteiligung lässt das nicht zu.
In den grösseren Städten der Schweiz liegt die Zahl der brieflich eingegangenen Wahlzettel für die eidgenössischen Wahlen am 22. Oktober teilweise unter dem Stand der letzten Wahlen 2019. Rückschlüsse auf die Wahlbeteiligung lässt das nicht zu.
Allgemein wird bei den Wahlen des eidgenössischen Parlaments am Sonntag keine sehr hohe Stimmbeteiligung erwartet. Aufgrund der bereits eingetroffenen Wahlcouverts in grösseren Schweizer Städten lässt sich fünf Tage vor den Wahlen keine klare Tendenz ablesen.
Steigerungen stehen Abnahmen bei den Zwischenständen aufgrund der eingetroffenen Wahlcouverts gegenüber, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Dienstag ergab.
In Zürich dürfte sich eine mittlere Stimmbeteiligung ergeben. Die Zentralschweiz zeigt zunehmende, die Nordwestschweiz abnehmende sowie Bern die Westschweiz etwa gleichbleibende Tendenzen.
Bis zum Wahlsonntag dürfte sich die Wahlbeteiligung noch beträchtlich steigern. 2019 lag sie bei 45,1 Prozent, ein Rückgang von 3,4 Prozentpunkten gegenüber 2015.