Baume-Schneider lanciert Projekt für Geflüchtete in Griechenland
Justizministerin Elisabeth Baume-Schneider hat in Athen ein von der Schweiz finanziertes Angebot für Migranten und Flüchtlinge lanciert. Am Donnerstag endete ihr Arbeitsbesuch in Griechenland.
Justizministerin Elisabeth Baume-Schneider hat in Athen ein von der Schweiz finanziertes Angebot für Migranten und Flüchtlinge lanciert. Am Donnerstag endete ihr Arbeitsbesuch in Griechenland.
Baume-Schneider lancierte das Programm zusammen mit dem griechischen Asyl- und Migrationsminister Dimitris Kairidis und dem Athener Bürgermeister Kostas Bakoyannis, wie das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) am Donnerstag mitteilte.
Das «Athens Solidarity Center» wird von einer lokalen Organisation betrieben. Es unterstützt laut EJPD Flüchtlinge und Migranten mit Sozialhilfe, Rechtsberatung, psychologischer Hilfe und Stellenvermittlung. Der Schweizer Beitrag über drei Jahre beläuft sich auf 2,37 Millionen Franken.
Baume-Schneider bekräftigte bei ihrem Arbeitsbesuch das Schweizer Engagement für eine Reform des europäischen Asyl- und Migrationssystems. Am Schluss ihrer Reise machte sie sich im Empfangszentrum für Geflüchtete auf Lesbos ein Bild der Lage.