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Am meisten Diskriminierung durch verbale und psychische Gewalt

Die meisten Opfer von Diskriminierung in der Schweiz sind im letzten Jahr wegen ihrer Nationalität, ihrer Sprache, ihrem Geschlecht oder ihrer Herkunft benachteiligt worden. Das passierte vor allem durch psychische und verbale Gewalt.

Agentur
sda
03.05.24 - 09:58 Uhr
Politik
Die Mannschaft des FC Luzern mit einem Plakat gegen Gewalt und Diskriminierung. (Archivbild)
Die Mannschaft des FC Luzern mit einem Plakat gegen Gewalt und Diskriminierung. (Archivbild)
Keystone/SIGI TISCHLER

Gemäss der am Freitag veröffentlichten Erhebung «Diskriminierung und Rassismus in der Schweiz 2023» des Bundesamtes für Statistik (BFS) litten über 40 Prozent der Diskriminierungs-Opfer unter Ausgrenzung, Nichtbeachtung oder Spott. Rund ein Drittel gab an, verbale Gewalt, Beleidigungen und Drohungen oder Mobbing und Unterstellungen erlebt zu haben.

Als Folge dieser Diskriminierungen hatte fast die Hälfte der Opfer das Gefühl, der Gesellschaft weniger zugehörig zu sein, bei rund 40 Prozent verschlechterte sich die Beziehung und ein Drittel vermied deswegen Orte oder Situationen. Bei einem Fünftel der Opfer verschlechterte sich die Gesundheit.

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