Bauernverband kritisiert den Bund
Als Reaktion auf zwei Wolfsangriffe auf Mutterkühe hat Graubünden den Abschuss von zwei Welpen verfügt. Dem Bauernverband und der SVP geht das zu wenig weit. Gesperrt sind die Wanderwege im Gebiet.
Als Reaktion auf zwei Wolfsangriffe auf Mutterkühe hat Graubünden den Abschuss von zwei Welpen verfügt. Dem Bauernverband und der SVP geht das zu wenig weit. Gesperrt sind die Wanderwege im Gebiet.
Zwei Tage nach einem zweiten Wolfsangriff auf eine Mutterkuh am Schamserberg hat der Kanton Graubünden reagiert und den Abschuss von zwei Welpen aus dem Beverinrudel bewilligt. Denn dieses Wolfsrudel hat innert einer Woche zwei Mutterkühe auf zwei Alpen im Schams angegriffen. Gutgeheissen werden die zwei Abschüsse vom Bundesamt für Umwelt (Bafu), zudem stehen die Umweltorganisationen Pro Natur, WWF und die Gruppe Wolf Schweiz dahinter.